Letzter Brief

   Hermannsburg, begonnen am 1.10.01, beendet am 6.11.01

 

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Verwandte!

Gestern war Erntedankfest in der Nässe eines verregneten Sonntags. Heute beginne ich mit einem Brief an Euch alle, der vielleicht bereits ein Weihnachtsbrief wird; Ihr kennt das ja schon: ich mache keine schnellen Briefe ...

Seit ich das letzte Mal einen Rundbrief geschrieben habe, ist viel Zeit vergangen, mit einem manchmal heftigen Auf und Ab in der Gesundheit, in der Stimmung, in den Möglichkeiten, mich Ereignissen und neuen Erfahrungsmöglichkeiten zu stellen. Wo fange ich bloß an?

Es hat nur eine deutliche Zäsur gegeben im bisherigen Verlauf dieses Jahres. Nein, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am 1.März war keine Zäsur! Die einzige wirkliche Zäsur war am 2. Juli: dem Tag – und dem Beginn der Woche - meiner gänzlichen Unfähigkeit, mich der Attacken meiner Krankheitsentwicklung noch zu erwehren. Die Zeit davor nenne ich die „Schwarze Zeit“, die Zeit danach die „Blaue Zeit“, wegen der unerhörten Weite und Schönheit des Sommerhimmels mit seinen machtvollen Wolkendemonstrationen, der ein paar Wochen dominierte. Ich saß in dem neuen, bequemen Gartenstuhl am Gartenteich und gab mich ganz hin. Allerdings wirkten die Aufregungen um die Attacken auf  New York und Washington am 11.September heftig hinein, ohne daß dies sich für mich aber zu einer Zäsur („Seither ist nichts mehr wie es vorher war“! Oh nein! ) hätte aufblähen können. Davon wird noch zu reden sein.

Den Begriff „Schwarze Zeit“ muß ich erläutern: Es handelte sich um die Phase nach dem Jahreswechsel (2000-01), in der mein Gewicht bis auf 54 kg verfiel, meine Möglichkeiten zu essen (also die Lebens-Reserven regelmäßig und ausreichend zu ergänzen), meine physischen Kräfte, sowie die überlebens-notwendige Kunst, das Gleichgewicht zu halten (beim Gehen, beim Streifen durch Heide, Moor, Gestrüpp, oder auch nachts, wenn ich schlaftrunken zur Toilette mußte) auf der Strecke blieben. Am längsten hielt meine Psyche stand: Es war die Zeit des steigenden Lichtes, Frühling,, es war die Zeit, in der all meine „Kleinen“ (also: Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Blumen, Bärlappe, Moose, Flechten) sich zurückmelden und mich natürlich auf dem Posten finden sollten. Gegen Ende dieser Zeit kam es zu ein paar schweren Stürzen, draußen, allein im Gelände; nach einer heftigen Drehung eine Landung Gesicht voran in der Naßwiese: war noch das Harmloseste. Stück um Stück mußte ich die geplanten Vorhaben für dieses Jahr abschreiben ... Was jedoch war daran „schwarz?“

Februar: Ich träume, es ist eine Gruppe beisammen, freundliche Menschen, im warmen Nachmittags-Sonnenlicht, vor der Kulisse einer rundum aus weißem Marmor gestalteten Terrasse einer italienischen Villa (ich war dort nie!), und diese Gruppe war in lockerer Erwartung eines Ereignisses? einer bestimmten Person? Ich wende mich einem der Anwesenden zu und frage: Wo ist denn Frau Dr. Ernst? Frau Dr. Ernst war eine mir seit einem Jahr wichtige Bekannte, Flechten-Wissenschaftlerin, zu der ich aufschaute wie ein Schüler auf seine Meisterin; sie war einmal hier in meinen Revieren zu Besuch und ließ sich von mir meine Flechten-Bäume, meine Flechten-Steine zeigen, doch das war bereits das Ende der Beziehung.

Der Angesprochene meinte: Sie ist wohl im Keller und schwimmt im Swimmingpool. Und nun tat sich mir am Fuß einer Marmortreppe eine Tür in eine weitläufige, dunkle Höhle auf: ich stand an einem runden, mit die Dunkelheit reflektierenden kleinen Wellen belebten, weiter hinten jedoch sich im Dunkeln, im Schwarzen verlierenden Gewässer und sah! Ich sah weit hinten bereits einen Menschen schwimmen, hell, und schließlich nur noch an der typischen Bewegung des Wassers vor der sich in immer tieferer Schwärze verlierenden Grotte erkennbar. Und mir ging ein unmittelbarer, scharfer Stich durch's Herz, und hinterließ eine sich dehnende, weit gespannte, wenn auch noch undeutliche Traurigkeit ...

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Am übernächsten Morgen erhielt ich einen Abschiedsrundbrief mit ein paar persönlichen Worten: "... Der Krebs frißt mich ..."; bereits am Tag darauf kam die Todesanzeige und machte mich - auch um meiner selbst willen - tief, tief traurig ...

Warum muß dies so sein: Da schwimmt jemand unerreichbar davon und hinterläßt Trauer: Was ist aus diesem wunderbaren, ausgeprägten, überreichen Gehirn geworden? Alle Kenntnisse, Einsichten, Erfahrungen, starken Gefühle erloschen? Was ist mit all den Fähigkeiten, zum Beispiel dem zum Künstlerischen entwickelten zeichnerischen Abbilden von Flechten-Arten, Flechten-Lebensgemeinschaften? Sie hat mir ein paar ihrer Blätter geschenkt, die liegen jetzt vor mir, doch sie ist über die Grenze gegangen, vom Styx der alten Griechen (denen ich mich - nebenbei - vielfach sehr nahe fühle) getragen ... davon ...

Dies geschah im Februar. Wenige Tage danach träume ich erneut:

Drei gänzlich schwarze Männer (ganz glänzend ruß-schwarz, nicht das warme Dunkelbraum mancher Afrikaner und Inder) kommen auf mich zu; machtvoll: sie üben heftigen Druck aus, erwarten von mir, daß ich ein ebenso glanz-schwarzes Sphärisches Puzzle (50 x 50 cm etwa) zusammenfüge. Ich weiß nicht wozu, und zögere grundsätzlich und nachdrücklich, die Aufgabe anzunehmen. Der Traum vergeht ...

Wie ein Kontrastprogramm kommt ein gesellschaftliches Ereignis – ausgerechnet in dieser Phase – zur Reife: am 1. März wird mir von unserem Landrat hier im Rathaus „in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“ das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Ich sagte schon: keine Zäsur; vielmehr ein Auslöser einer ganz besonderen Freude! Bedenkt doch mal: Da hatte einer von Euch dies angestoßen; ich hatte drüber eigentlich nur lachen können, denn wer bin ich? Aber nun war es so weit, und ich wurde, soweit ich weiß, der erste Naturschützer weit und breit, dem diese Ehre zuteil wurde. Eine Aufwertung dieser normalerweise wenig geachteten, oft heftig bekämpften und oft so frustrierenden Arbeit. Ich spürte: Hier werden alle die mit geehrt, die an meiner Seite waren und mich immer gehalten haben, und auch diejenigen alle, die an derselben Front standen, ohne daß wir uns kannten ... und hier wurden all „meine Kleinen“ mit geehrt: die Moose und Flechten, Pflanzen und Tiere aller Art, alles, was mir lieb und wert war ...

Besonders gefreut hat mich an diesem Tag, daß jener Freund aus alten Tagen, der dies alles ins Rollen gebracht hatte, selbst mit dabei war und seinerseits eine Laudatio hielt, die mir einen Spiegel vorhielt, der überaus freundlich und doch zugleich nicht unwahrhaftig und nicht gespreizt war. Ich schicke Euch diese Rede teilweise noch in Entwurfsform statt eines Fotos oder einer sonstigen Weihnachtsaufmerksamkeit zu und hoffe, daß Ihr diese Freude ein wenig mit mir teilen könnt.

Mehrere Gründe also für meine fast unbändige Freude an diesem Tag, die lange anhielt, von der ich auch heute noch zehre, zumal auf Versammlungen, auf denen ich oft genug niedergemacht (also: niedergebrüllt) worden war, ein anderer Ton Einzug gehalten hat: „Oh Herr Dethlefs! Möchten Sie nicht Platz nehmen? Hier vielleicht?“ ... Nehmt Ihr mir übel, daß ich mich in dieser ungewohnten zwischenmenschlichen Sonne ein wenig behaglich strecke und durchatme? Zumal die Langsamkeit und der Dauerschwindel in meinem Kopf nicht weichen wollen, so daß ich gegenwärtig weder Fahrrad- (nur taumelnd!) noch Auto- (zu langsam!) fahren kann und ganz auf Bärbels Bereitschaft (und Geduld und Verständnis) angewiesen bin.

Meine „Schwarze Zeit“ war damit allerdings nicht beendet. Nur noch ein Beispiel: Im Juni bereits, als meine Kräfte sich galoppierend verflüchtigen, beginnt des Nachts ein schwarzer Ball zu tanzen im dunklen Raum, zwischen mir und allem Gegenständlichen, allem Gegenüber, selbst zwischen Bärbel und mir, als sie sich über mich beugt: ein großes, schwarzes Gebilde, eine kreisrunde Kugel, allerdings ohne klare Konturen, sondern sich an den Rändern wie sich in schwarzen Staub auflösend - und tanzt, und tanzt ...

Wollt Ihr wissen, wie wir dieses Phänomens Herr geworden sind? Unser homöopathischer Arzt und Freund kannte das Phänomen und empfahl Plumbum: Blei, in C 30er Potenz, und Ihr glaubt es nicht: nach wenigen Nächten war der Spuk zu Ende, spurlos vorüber, und ist nicht wieder aufgetreten. Eine Weise Frau allerdings, die mir gelegentlich schon weitergeholfen hat, fand am Kopfende meines Bettes zwei Männer und ein Tier stehen. “Die Männer sind Engel, und stark und verläßlich,“ erklärte sie Bärbel. Was es mit dem Tier auf sich hat, wissen wir noch nicht.

Der 2.Juli ist insofern eine Zäsur, als es über diesen Tag, und dann die ganze folgende Woche, bei mir keine Erinnerung gibt. Die 54 kg lebendige Substanz, die meinen Körper zu dem Zeitpunkt noch ausmachte, war wohl nicht imstande, das, was ich gewesen war, noch beisammen zu halten. Oder war es vielleicht doch eine leichte Veränderung im Gehirn, was mich außer Gefecht setzte, so daß Bärbel und alle Lieben, die dies mitmachen mußten, mit meinem Ende rechneten. (Und ich sehe durch all das Durcheinander dieser Tage hindurch immer noch Susannes tränennasses Gesicht).

Ich war dabei nicht ganz ohne Beteiligung: Mich träumte, meine Schlafzimmertür (tatsächlich nach Norden ausgerichtet) habe sich um 180° gedreht und öffne sich nun nach Süden und direkt an den Sandstrand der Algarve (wieso nur Algarve? Dort war ich nie!). Es hat auch Spaß gegeben nach allem, was Bärbel aufgezeichnet hat. Beispielsweise: Kommt unser Hausarzt mit einer Kräftigungs-Infusion und will mich aufmuntern:

 Arzt: „Na, Herr Dethlefs, möchten Sie wieder einen Tropf?“    ich: „ ´ möchte ich nicht; bin selbst einer!“

Wir sollen bei solchen Späßen trotz allem gelegentlich herzlich gelacht haben!

Nach dieser gänzlich desolaten Woche, als die „Tröpfe“ wohl tatsächlich erste Wirkung zeigten, ging ich ins Krankenhaus, mit der klaren Bitte, herauszufinden, was mit meinem Kopf passiert war, während der Verdrehung der Welt um 180°, von der ich mich nur langsam befreien konnte. Der Chefarzt, der mich seit Beginn dieser Krankheitsphase, d.h. seit 3 Jahren kennt, fand anderes wichtiger: ein Aufbauprogramm mit Infusionen verschiedener Art, von denen die Zufuhr von Aminosäuren die schmerzhaftesten waren, wirklich grauenhaft schmerzhaft, mit Entzündung der Venen und ihrer Umgebung. Dies wurde in der Tat ein Durchbruch zu neuem Leben, auch wenn das Gewicht und der Schwindel zunächst desolat blieb.

Entscheidend war: Ich konnte wieder essen! Wirklich! Mit Appetit! Ich erinnere mich, daß das im Krankenhaus noch begann (oder schon vor der Krankenhauswoche): allmorgendliche ungeduldige Freude auf`s Frühstücksbrötchen mit (viel!) Butter und Marmelade! Und dies setzte sich zu Hause ungebrochen fort: Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Himmel und Erde mit viel Zwiebeln und Bratwürstchen, Arme Ritter mit Zimtzucker etc. etc. So bekam ich auf die Frage nach dem Zustand meines Gehirns keine Antwort (und ich brauche sie heute wohl auch nicht mehr; es erscheint alles langsamer, aber sonst in Ordnung), wohl aber geht es mit der Lebenskraft aufwärts, so daß ich heute wieder über 67 kg Körpergewicht verfüge, und – mit meinem unentbehrlichen Stock – bis zu 4 km am Tag gehen kann.

Und so kam es ab Mitte Juli dann zu der „Blauen Phase“: Stille, Warten auf die wunderbar mächtigen blauen und weißen Erscheinungen am Himmel, ohne Hetze, ohne Zwänge, ohne Not: August, September: ein guter Sommer insgesamt, auch wenn nun die bösen Überfälle auf  New Yorck und Washington dazwischen gerieten. Aber diese machten für mich kein Intervall, keine neue Herausforderung aus. Ich weiß heute: Ich hatte auf Derartiges längst gewartet, und nun war es fast wie eine Erleichterung, es endlich eingetreten zu sehen und deutlich vor Augen zu haben: eine (erste?) Antwort auf das ganze unerträgliche Geschwätz vom Segen der Globalisierung (ja, verzeiht, aber hier findet sie sich wieder: meine Kritik an der Expo). und mein dritter Gedanke war, als ich erst einmal die entsetzlichen Bilder aus New Yorck gesehen und mir vorerst zu eigen gemacht hatte: Gott sei gedankt, daß Hannover verschont blieb im vorigen Jahr, vielleicht in einer Art Gnadenfrist verschont ...

Mein zweiter Gedanke, durchaus biblisch, war gewesen: Wer hoch baut, muß damit rechnen, daß er weit und von vielen gesehen wird, und dies nicht nur mit freundlichen Gedanken. Die Turmbau-Geschichte hat ja viele mögliche Varianten, und dies war jedenfalls auch wieder ein „Mene Tekel“, und ich denke, wir haben alle Ursache, auch hier einmal mehr nach dem Zorn Gottes zu fragen. Mir wurde das klar, als der amerikanische Präsident in den Kaskaden von Worthülsen sich zu der programmatischen Einlassung verstieg: „Wir werden alles wieder aufbauen, größer und schöner als bisher!“ Nichts begriffen!!! muß man dem Präsidenten attestieren. Und all das Kriegsgeschrei und die Bombardements Afghanistans können ja nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß hier mit Großmachtgebärden eine völlig hilflose, ziellose und deshalb unsinnige und gar bösartige Politik betrieben wird.

Bin Laden! Wer ist Bin Laden? Der große Zampano des Reiches des Bösen? Angenommen, sie fangen ihn: was dann? Wollen wir an ihm Rache nehmen? Ihn an den Marterpfahl binden? Oder soll er besser vor Gericht? Damit er für 500 oder 5000 oder 50.000 Jahre eingesperrt bleibt? Nach welchem Rechtskodex und –verständnis wäre denn dies alles überhaupt zu verhandeln? So geht`s doch nicht: wenn wir nicht endlich dort anfangen, wo unsere heilenden Kräfte liegen: Ein klug aufgelegtes massives Hilfsprogramm für die Afghanen mit großzügigster finanzieller, zumindest materieller weltweiter Hilfe unter enger Einbindung der islamischen Brudervölker ... dies würde Bin Laden und die Taliban in die Ecke stellen, in die sie gehören! Ach, Ihr Lieben, wie wäre es mit dem alten Spruch: „Stellt Euch vor, es ist Krieg – und keiner geht hin ...“ Wäre das nicht viel effektiver? -.-.-

Es wird dunkler, die Nächte werden länger, in diesen Nächten versucht der Mond, mich zu ärgern, und so schließe ich alles, was zuzumachen geht. Und warte, daß es noch dunkler wird in der Nacht. Und weiß: dies ist der Weg, der uns, wenn wir ein wenig gelernt haben, am Ende zum Stall von Bethlehem bringt. Dies Jahr 2001 war für mich ein weiter Weg durch Höhen und Tiefen bis an die Grenzen meiner Möglichkeiten, und nun geht es zu Ende. Ich ertappe mich dabei, daß ich weit Rückschau halte, z.B. mit den Liedern, die Mutter mit uns gesungen hat, als wir klein waren, und ich danke Dir, Helmut Strecker, für die Erinnerung an „Weißt du, wieviel Sternlein stehen? ...“ Ich singe dies Lied zur Zeit jeden Morgen im Badezimmer bei der Morgentoilette, und es bekommt mir so gut! Ein anderes Lied wäre: „Breit aus die Flügel beide, oh Jesu, meine Freude, und nimm dein Küchlein ein. Will Satan mich verschlingen, so laß die Engel singen: Dies Kind soll unverletzet sein!“

Ich wünsche mir, Euch, uns allen, viele starke Engel an all unsern Wegen, und dies möge am Weihnachtsfest manifest werden, aber auch an jedem anderen neuen Tag!

(....)

 Von Julia soll diesmal die Kindergeschichte handeln, etwa so:

Opa kommt aus dem kalten Garten, mit warmer Mütze, an der lange, wollige Ohrenschützer wie Spaniel-Ohren seitlich herabhängen. Auf Julias Gesicht zeigt sich Erschrecken, dann ungläubiges Staunen, blitzartig erfaßt sie mit einem Blick in die Runde, daß dies nichts Schlimmes sein kann, und spricht, während auf ihrem Gesicht Freude sich durchsetzt:

   „Opa  – Wauwau !“

Laßt Euch also von Herzen grüßen von Eurem

Opa Wauwau Martin Dethlefs .....

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